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   OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 5 A 1374/10   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 5 A 1374/10 (https://dejure.org/2011,50735)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01.06.2011 - 5 A 1374/10 (https://dejure.org/2011,50735)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 01. Juni 2011 - 5 A 1374/10 (https://dejure.org/2011,50735)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen eines berechtigten Interesses an der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines Versammlungsverbots

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 113 Abs. 1 S. 4
    Bestehen eines berechtigten Interesses an der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines Versammlungsverbots

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 5 A 1374/10
    Es hat hervorgehoben, dass auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts in seinem Beschluss vom 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 -, BVerfGE 110, 77, zunächst ein besonderes Feststellungsinteresse anzunehmen war.

    Dass das Fortsetzungsfeststellungsinteresse durch ein behördliches Anerkenntnis der Rechtswidrigkeit des angegriffenen Verwaltungsakts entfällt, ist höchstrichterlich geklärt und wird durch den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 - nicht in Frage gestellt.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 -, BVerfGE 110, 77, 82.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 2006 - 4 C 12.04 -, Buchholz 310 § 113 Abs. 1 VwGO Nr. 23; BVerfG, Beschluss vom 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 -, BVerfGE 110, 77, 90 f.

    Ohne Erfolg macht der Kläger geltend, das Urteil des Verwaltungsgerichts weiche von dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 -, BVerfGE 110, 77, ab.

  • BVerfG, 04.09.2009 - 1 BvR 2147/09

    Demonstration "Fünfter Antikriegstag" in Dortmund am 5. September 2009 findet

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 5 A 1374/10
    Nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 4. September 2009 - 1 BvR 2147/09 - und der hierdurch veranlassten Erklärung des Vertreters des Beklagten steht die Rechtswidrigkeit des streitgegenständlichen Versammlungsverbots zwischen den Beteiligten unzweifelhaft fest.

    Der Beklagte hat bereits vor der mündlichen Verhandlung in erster Instanz ausgeführt, er habe sich stets an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts orientiert und werde in Zukunft auch den Beschluss vom 4. September 2009 - 1 BvR 2147/09 - bei seinen Entscheidungen berücksichtigen.

    Soweit zwischen den Beteiligten umstritten geblieben ist, ob die Rechtswidrigkeit der Verfügung erst durch den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 4. September 2009 - 1 BvR 2147/09 - für den Beklagten erkennbar geworden ist, kann sich hieraus kein fortbestehendes Fortsetzungsfeststellungsinteresse ergeben.

    Der Beklagte hat durch Anerkennung der Rechtswidrigkeit der streitgegenständlichen Verbotsverfügung und sein Vorbringen im Klageverfahren eindeutig erkennen lassen, dass er in Zukunft auch den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 4. September 2009 - 1 BvR 2147/09 - bei seinen Entscheidungen berücksichtigen werde.

  • BVerwG, 14.07.1999 - 6 C 7.98

    Klageart bei vorprozessual erledigtem Verwaltungsakt; allgemeine

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 5 A 1374/10
    vgl. zum Entfallen des Feststellungsinteresses durch behördliches Anerkenntnis BVerwG, Urteile vom 23. Januar 2007 - 1 C 1.06 -, juris, Rn. 18 (die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde wurde nicht zur Entscheidung angenommen, BVerfG, Beschluss vom 22. April 2009 - 2 BvR 705/07 -), und vom 14. Juli 1999 - 6 C 7.98 -, BVerwGE 109, 203, 209; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 113 Rn. 268; Gerhardt, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, Stand: Mai 2010, § 113 Rn. 90.
  • BVerwG, 12.10.2006 - 4 C 12.04

    Voraussetzungen der Erteilung einer Außenstarterlaubnis nach § 25 Abs. 1 S. 3 Nr.

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 5 A 1374/10
    vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 2006 - 4 C 12.04 -, Buchholz 310 § 113 Abs. 1 VwGO Nr. 23; BVerfG, Beschluss vom 3. März 2004 - 1 BvR 461/03 -, BVerfGE 110, 77, 90 f.
  • BVerwG, 23.01.2007 - 1 C 1.06

    D (A), Revisionsverfahren, Erledigung der Hauptsache,

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 5 A 1374/10
    vgl. zum Entfallen des Feststellungsinteresses durch behördliches Anerkenntnis BVerwG, Urteile vom 23. Januar 2007 - 1 C 1.06 -, juris, Rn. 18 (die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde wurde nicht zur Entscheidung angenommen, BVerfG, Beschluss vom 22. April 2009 - 2 BvR 705/07 -), und vom 14. Juli 1999 - 6 C 7.98 -, BVerwGE 109, 203, 209; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 113 Rn. 268; Gerhardt, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/ Pietzner, VwGO, Stand: Mai 2010, § 113 Rn. 90.
  • BVerwG, 05.09.1984 - 1 WB 131.82

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Belastende Maßnahme - Aufhebung - Erledigung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 5 A 1374/10
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. September 1984 - 1 WB 131.82 -, BVerwGE 76, 258, 260 f.
  • BVerwG, 04.08.2006 - 2 B 12.06

    "Grundsätzliche Bedeutung" einer Rechtssache als Zulassungsgrund für eine

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 5 A 1374/10
    vgl. zu § 132 Abs. 2 VwGO BVerwG, Beschluss vom 4. August 2006 - 2 B 12.06 -, juris, Rn. 2.
  • VG Gelsenkirchen, 21.02.2017 - 14 K 2217/14

    Auflage; Standkundgebung; Verbot; Versammlung;

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 18. Mai 2010 - 14 K 3088/09 - zum "Antikriegstag 2009", nicht veröffentlicht, den Beteiligten jedoch bekannt; bestätigt durch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein - Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris und www.nrwe.de.

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 18. Mai 2010 - 14 K 3088/09 - bestätigt durch OVG NRW, Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris.

    vgl. zum Entfallen des Feststellungsinteresses durch behördliches Anerkenntnis VG Gelsenkirchen, Urteil vom 18. Mai 2010 - 14 K 3088/09 - bestätigt durch OVG NRW, Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris; BVerwG, Urteile vom 23. Januar 2007 - 1 C 1.06 -, juris, Rdnr. 18 (die dagegen erhobene Verfassungsbeschwerde wurde nicht zur Entscheidung angenommen, BVerfG, Beschluss vom 22. April 2009 - 2 BvR 705/07 -), und vom 14. Juli 1999 - 6 C 7.98 -, BVerwGE 109, 203, 209; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage 2014, § 113 Rdnr. 268.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 5. September 1984 - 1 WB 131.82 -, BVerwGE 76, 258, 260 f; OVG NRW, Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris.

  • VGH Bayern, 10.07.2018 - 10 BV 17.2405

    Klage auf Feststellung der Rechtswidrigkeit einer versammlungsrechtlichen

    Ein derartiges Feststellungsinteresse ist in versammlungsrechtlichen Streitigkeiten nämlich dann nicht mehr gegeben, wenn die konkret betroffene Behörde eindeutig hat erkennen lassen, in Zukunft von einer Wiederholung der betreffenden Beschränkung absehen zu wollen (BVerfG, B.v. 3.3.2004 - 1 BvR 461/03 - juris Rn. 44; BayVGH, U.v. 22.5.2006 - 24 B 05.3099 - juris Rn. 58; OVG NRW, B.v. 1.6.2011 - 5 A 1374/10 - juris Rn. 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.03.2014 - 4 A 78/08

    Feststellungsinteresse nach Aufhebung eines angefochtenen Verwaltungsakts wegen

    vgl. zu Vorstehendem BVerwG, Beschluss vom 5. September 1984 - 1 WB 131.82 -, NvVZ 1985, 267; OVG NRW, Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris.

    vgl. allgemein BVerwG, Beschluss vom 5. September 1984 - 1 WB 131.82 -, NvWZ 1985, 267; OVG NRW, Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris.

  • VGH Bayern, 10.01.2020 - 10 B 19.2363

    Rechtswidrigkeit des Verbots des Verteilens von Flugblättern im Rahmen einer

    Der Beklagte hat auch nicht eindeutig erkennen lassen, in Zukunft von einer Wiederholung der betreffenden Beschränkung nach Versammlungsbeginn absehen zu wollen (BVerfG, B.v. 3.3.2004 - 1 BvR 461/03 - juris Rn. 44; BayVGH, U.v. 10.7.2018 - 10 BV 17.2405 - juris Rn. 27, U.v. 22.5.2006 - 24 B 05.3099 - juris Rn. 58; OVG NW, B.v. 1.6.2011 - 5 A 1374/10 - juris Rn. 4), vielmehr hält er unverändert an seiner bisher geäußerten Rechtsauffassung fest.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - 4 A 80/08

    Rechtmäßigkeit der Untersagung der Vermittlung von Sportwetten an einen privaten

    vgl. zu Vorstehendem BVerwG, Beschluss vom 5. September 1984 - 1 WB 131.82 -, NvVZ 1985, 267; OVG NRW, Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris.

    vgl. allgemein BVerwG, Beschluss vom 5. September 1984 - 1 WB 131.82 -, NvWZ 1985, 267; OVG NRW, Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2014 - 4 A 48/08

    Untersagung der Vermittlung von Sportwetten an einen privaten Wettanbieter mit

    vgl. zu Vorstehendem BVerwG, Beschluss vom 5. September 1984 - 1 WB 131.82 -, NvVZ 1985, 267; OVG NRW, Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris.

    vgl. allgemein BVerwG, Beschluss vom 5. September 1984 - 1 WB 131.82 -, NvWZ 1985, 267; OVG NRW, Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris.

  • VGH Hessen, 28.01.2019 - 8 A 106/15

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse bei Anerkenntnis

    Allerdings besteht in der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung weitgehende Einigkeit dahingehend, dass das berechtigte Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer behördlichen Maßnahme entfällt, wenn die Maßnahme wegen Rechtswidrigkeit aufgehoben wurde und die Rechtsstellung des Klägers durch eine gerichtliche Entscheidung nicht verbessert werden kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23.11.1995 - BVerwG 8 C 9.95 u.a. -, juris; Urteil vom 15.03.1977 - BVerwG I C 27.75 -, NJW 1977, 2228 und juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.06.2011 - 5 A 1374/10 -, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2018 - 15 A 943/17

    Durchführen einer zunächst verbotenen Versammlung aufgrund einer im

    vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 1. Juni 2011 - 5 A 1374/10 -, juris Rn. 2 ff., b) Das Verwaltungsgericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass die streitbefangene Verbotsverfügung rechtswidrig war.
  • VG Würzburg, 01.08.2019 - W 5 K 17.833

    Frontales Abgrenzen einer Versammlung und Beschränkung des Verteilens von

    Eine drohende Wiederholungsgefahr ist in versammlungsrechtlichen Streitigkeiten dann nicht mehr gegeben, wenn die konkret betroffene Behörde eindeutig hat erkennen lassen, in Zukunft von einer Wiederholung der betreffenden Beschränkung absehen zu wollen (BVerfG, B.v. 3.3.2004 - 1 BvR 461/03 - juris Rn. 44; BayVGH, U.v. 22.5.2006 - 24 B 05.3099 - juris Rn. 58; OVG NRW, B.v. 1.6.2011 - 5 A 1374/10 - juris Rn. 4).
  • VG Würzburg, 25.06.2020 - W 5 K 20.113

    Fortsetzungsfeststellungklage gegen versammlungsrechtliche Maßnahmen

    Eine drohende Wiederholungsgefahr ist in versammlungsrechtlichen Streitigkeiten dann nicht mehr gegeben, wenn die konkret betroffene Behörde eindeutig hat erkennen lassen, in Zukunft von einer Wiederholung der betreffenden Beschränkung absehen zu wollen (BVerfG, B.v. 3.3.2004 - 1 BvR 461/03 - juris Rn. 44; BayVGH, U.v. 22.5.2006 - 24 B 05.3099 - juris Rn. 58; OVG NRW, B.v. 1.6.2011 - 5 A 1374/10 - juris Rn. 4).
  • VG Würzburg, 06.05.2021 - W 5 K 20.1466

    Besonderes Feststellungsinteresse, Wiederholungsgefahr, Versammlung, Querdenken,

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